Die bosnische Region Naum trennt den kroatischen Küstenstreifen in einen nördlichen und südlichen Teil, in dem Dubrovnik liegt. Dubrovniks Schönheit entfaltet sich beim Spaziergang über die Stadtmauer. Großartige Häuser aus dem 18. Jahrhundert, das angrenzende blaue Meer und die hinter der Stadt aufsteigenden Berge sind einzigartige Fotomotive. Stundenlang spazierte ich über diesen Mauerweg und kann ihn unabhängig von dem übertriebenen Eintrittspreis jedem empfehlen.
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Die Küstenstrecke auf dem Festland bis nach Dubrovnik ist mir von früheren Reisen gut bekannt. Ich mag es, neue Regionen zu entdecken. Der Gedanke, von Insel zu Insel zu hüpfen, war mir sehr sympathisch.
Über die Anfänge der Seidenstraße rollte die Ente von der slowenisch-kroatischen Grenze bis nach Rijeka. Ich hatte die Vorstellung, die Hafenstadt zu erkunden, dort essen zu gehen und mir dann ein lauschiges Schlafplätzchen am Meer zu suchen.
Die dritte Vignette auf meiner Reise zur Seidenstraße. Ob ich am Zielort noch durch die Windschutzscheibe werde schauen können?
Das erste, was ich in diesem relativ jungen Land besucht habe, war ein Baumarkt. Ein Spannseil, mit dem ich den Wasserkanister befestigt hatte, war gerissen. Das zweite war … Hofner. So nennt sich der Discounter Aldi in Österreich und Slowenien. Auf meine Frage nach einem Bäcker schickten mich die Slowenen zu Hofner. Dort kaufte ich die Backautomatenbrötchen. Besser als gar keine Brötchen.
Anschließend ging es weiter in die Hauptstadt Ljubljana. Nach Dresden ein weiteres Highlight auf meiner bisherigen Reise. Falls Sie mal zum kroatischen Mittelmeer unterwegs sein sollten, vergessen Sie nicht, in Ljubljana Station zu machen. Diese Hauptstadt mit nur 278.000 Einwohnern ist bescheiden und unaufdringlich. Keine Ladenketten im Zentrum, dafür schmale Straßen, die durch ein Schild zur Fußgängerzone umgewandelt wurden. Hausfassaden wie vor 30, 60 oder 100 und noch mehr Jahren.