“… Sowas Romane sind zugleich auch ein wenig Gesellschaftsromane, die es ansonsten heutzutage ja kaum noch gibt … Keine Frage, dass der Krimi spannend geschrieben ist …”
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Warum Unbeleckte häufig zu Romanfiguren avancieren
Kürzlich fragte mich eine Krimiautorin: “Vielleicht kannst du mir mit ein paar Infos für eine Kurzgeschichte weiterhelfen? Gibt es Volontäre/Praktikanten o. Ä., die relativ unbeleckt in ein Kommissariat kommen? Wie unbeleckt sind die?”
Es gibt kaum einen Drehbuchstoff und kaum einen Kriminalroman, der auf Anwärter/innen oder Praktikanten/innen verzichtet. Sind doch diese Figuren, die häufig simpelste Fragen stellen, hervorragend geeignet, dem Leser schwierige kriminalpolizeiliche Inhalte in einfachster Form zu erklären.
Gibt es diese Youngster tatsächlich im polizeilichen Alltag? Diese Frage lässt sich nur im Zusammenhang mit der recht komplizierten Laufbahn der Polizeibeamten erklären.
Wie in jedem Beruf werden auch bei der Polizei Nachwuchskräfte ausgebildet und eingeführt, wobei ein ausgeklügeltes Gesetzeswerk ihren Einsatz in der Praxis genau definiert. Bei der Polizei gibt es drei Laufbahngruppen, die eine unterschiedliche Ausbildung mit integrierten Praktika erhalten.
“Der Schöpfer ungewöhnlicher Figuren hat auch eine Affinität zu ungewöhnlichen Orten.”
Karin M. Erdtmann
“Ein Bestatter in dunkler Vergangenheit ist eine Lektüre, die beim Leser nicht nur Spannung, sondern, wegen des zeitgeschichtlichen Hintergrunds, auch Nachdenklichkeit und Betroffenheit erzeugt.”
Karin M. Erdtmann
“… Erschreckend lebensnah gezeichnet, atmosphärisch dicht und erbarmungslos spannend.”