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Vor der Abreise:                                                     Am Ende der Reise:
Frisch lackierte Felge.                                            Stark beansprucht.

 

            

Ich wurde auf meiner Reise durch den Iran gefragt, welchen Eindruck das Land auf mich macht. Für meine Antwort braucht ich nicht lange zu überlegen, denn ich unterscheide zwischen dem Regime und den Menschen der Länder, die ich durchquere. Und da ich in der Regel den Menschen begegne, bezieht sich meine Antwort auf diese:

Der Iran ist sicher, spannend und sympathisch.

Ich bereiste die Seidenstraße, um für mein aktuelles Romanprojekt zu recherchieren. Begegnungen mit den Menschen waren mir daher sehr wichtig und ereigneten sich täglich.
Meist ließen sich die Männer mit und von mir fotografieren. Aber es gab durchaus auch Frauen, zu denen ich Kontakt hatte.

Shabnam Behnejhad hatte keine Kamera-Scheu und erzählte mir viel über das Land aus Frauensicht.

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In dem monatlich erscheinenden Magazin “Kulturnachrichten” berichte ich über meine Reise auf der Seidenstraße.

Für die November-Ausgabe habe ich die Kilometer 3001 bis 6000 im Fokus. Nach vielen Begegnungen in 12 Ländern erreichte ich Asien.

Die Oktober-Ausgabe dokumentiert in Wort und Bild den ersten Teil meiner Reise. Sie auch hier.

 

Acht Wochen war ich nun mit meiner Kasten-Ente unterwegs und rollte langsam vor den Schlagbaum der türkischen Grenze. Ein Polizist nahm meinen Personalausweis an sich und legte ihn auf den Scanner. Gleichzeitig kamen Zöllner an das Fahrzeug und schauten neugierig durch die Scheiben.

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Ob ich spezielles Kartenmaterial auf mein Navi geladen hätte, wurde ich letztens gefragt. Meine Kinder haben mir für die Seidenstraße-Reise ein ganz besonderes Navi geschenkt: einen Kompass!

Ohne Akku, ohne Ladekabel und ohne Updates ist das Gerät absolut zuverlässig. Es zeigt mir immer die korrekte Richtung an.
Auch brauche ich kein spezielles Kartenmaterial. Es reicht eine Übersichtskarte mit den wichtigsten Städten. Hinzu kommt meine ständige Bereitschaft, die Menschen zu fragen, in welche Richtung es nach X gehe.

Nicht selten nimmt jemand auf dem Beifahrersitz der Kasten-Ente Platz und zeigt mir den Weg. So ist das Reisen viel angenehmer als mit einer Stimme aus dem Navi.

Und ich komme immer zuverlässig überall hin!