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Die Landkarte auf der Kasten-Ente zeigt den langen Weg durch 14 Länder:
Deutschland, Tschechien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Bulgarien, Griechenland, Türkei, Georgien, Iran.

Ich kehrte aus Georgien in die Türkei zurück. Als erstes besuchte ich das Yula-Restaurant in Hopa. Dort gab es frischen Fisch aus dem Schwarzen Meer. Wieder einmal wurde ich mit einer fantastischen Mahlzeit verwöhnt.

Zunächst rollte ich durch eine wunderschöne Herbstlandschaft, die dann weiß wurde. Auf 2500 m Höhe lag im anatolischen Gebirge bereits der erste Schnee.

Die Kasten-Ente schaffte die Steigungen nur im ersten Gang. Es war mühsam. Für eine Strecke von 50 km brauchte ich sechs Stunden. Ein Steinschlag in der Windschutzscheibe machte mir Sorgen. Ohne Scheibe durch die eisige Kälte zu fahren, war keine angenehme Vorstellung. Noch nie war ich durch so einsame Regionen gefahren. Ich hatte einen Rundblick von etwa 50 km. Keine Häuser. Keine Menschen. Nur diese Straße, die mich immer weiter ins Niemandsland führte.

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Wenn ich auf Reisen bin, dann lerne ich sehr viele Menschen kennen. Ich kann leider nicht alle Kontakte aufführen. Diese Beispiele zeigen einen nicht repräsentativen Querschnitt meiner Begegnungen in der Türkei.

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Ob ich spezielles Kartenmaterial auf mein Navi geladen hätte, wurde ich letztens gefragt. Meine Kinder haben mir für die Seidenstraße-Reise ein ganz besonderes Navi geschenkt: einen Kompass!

Ohne Akku, ohne Ladekabel und ohne Updates ist das Gerät absolut zuverlässig. Es zeigt mir immer die korrekte Richtung an.
Auch brauche ich kein spezielles Kartenmaterial. Es reicht eine Übersichtskarte mit den wichtigsten Städten. Hinzu kommt meine ständige Bereitschaft, die Menschen zu fragen, in welche Richtung es nach X gehe.

Nicht selten nimmt jemand auf dem Beifahrersitz der Kasten-Ente Platz und zeigt mir den Weg. So ist das Reisen viel angenehmer als mit einer Stimme aus dem Navi.

Und ich komme immer zuverlässig überall hin!

 

Zu meiner Art des Reisen gehört regelmäßiges Essen.
Am liebsten mit Produkten aus der Region und unterm blauen Himmel.

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