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Das gedruckte Wort allein reicht schon lange nicht mehr aus, um Bücher zu verkaufen. Der Autor muss auch zu hören und zu sehen sein, seine Leser möchten mit ihm reden können – und das vielleicht an ungewöhnlichen Orten.

“Mord – Bestattung inbegriffen”: In einem Bestattungsinstitut liest Krimi-Autor Reiner M. Sowa aus seinen Werken.

Im Unterschied zu teuren Theater- oder Musikproduktionen braucht es bei den literarischen Lesungen kein Bühnenbild und keine Instrumente, die Autoren müssen sich nur selbst mitbringen.

Kopfnote “zwei”, die die Express-Zeitung auch begründet:
“Es klingt bizarr: Reiner M. Sowa (56), der für seine schrägen Kriminalgeschichten bekannt ist, hat den Grabstein seiner eigenen Großeltern in den eigenen Garten verpflanzt. Wir meinen: morbide, aber warum nicht.”

“Auf 262 Seiten hat der einstige Todesermittler und Drogenfahnder eine Vielzahl von Handlungssträngen aufgebaut – und glücklicherweise so miteinander verbunden, dass der Leser nicht Gefahr läuft, den Überblick zu verlieren. Kein einfaches Unterfangen, wenn man bedenkt, dass die Geschichte permanent zwischen drei verschiedenen Zeiten und unzähligen Orten pendelt.”

Eine Ukraine-Touristin schreibt aus dem Land, das auch Schauplatz für meinen Roman “Hurenkommissar” ist:

Wow – echt spannend – ich will unbedingt wissen, wie´s weiter geht …
Ich erkenne viele Dinge wieder – wunderbar!!
Trinke gerade meinen ersten ukrainischen Rotwein (gar nicht schlecht …), bin ganz glücklich hier  …

 

“Sowas Sprache hat die Präzision eines Kommissars und die Leichtigkeit eines Menschen, der in seiner Wahlheimat Süd-Frankreich die Leichtigkeit des Seins entdeckt hat.”