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… so verlief meine ganz persönliche Mission. Nun hat es Sarah Brasack im Kölner Stadt-Anzeiger und in der Bergischen Landeszeitung ausgeplaudert.

Der Artikel ist auch in der Internet-Ausgabe der Zeitung zu finden:
http://www.ksta.de/bergisch-gladbach/bergisch-gladbacher-krimiautor-reiner-m–sowa-ente-kehrt-aus-iran-in-die-heimat-zurueck,15189226,30936552.html

 

Die Landkarte auf der Kasten-Ente zeigt den langen Weg durch 14 Länder:
Deutschland, Tschechien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Bulgarien, Griechenland, Türkei, Georgien, Iran.

und zehn Wochen Begegnungen mit Menschen aus 14 Ländern.

 

 

 

 

Ich wurde auf meiner Reise durch den Iran gefragt, welchen Eindruck das Land auf mich macht. Für meine Antwort braucht ich nicht lange zu überlegen, denn ich unterscheide zwischen dem Regime und den Menschen der Länder, die ich durchquere. Und da ich in der Regel den Menschen begegne, bezieht sich meine Antwort auf diese:

Der Iran ist sicher, spannend und sympathisch.

Ich bereiste die Seidenstraße, um für mein aktuelles Romanprojekt zu recherchieren. Begegnungen mit den Menschen waren mir daher sehr wichtig und ereigneten sich täglich.
Meist ließen sich die Männer mit und von mir fotografieren. Aber es gab durchaus auch Frauen, zu denen ich Kontakt hatte.

Shabnam Behnejhad hatte keine Kamera-Scheu und erzählte mir viel über das Land aus Frauensicht.

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Die Einreise in den Iran erinnerte mich an meine früheren Grenzerfahrungen in der DDR.
Ich musste zunächst drei türkische Kontrollen überstehen, bevor ein riesiges Tor aufgeschoben wurde. Ich startete den Motor und erreichte iranisches Hoheitsgebiet. Dort gingen die Kontrollen weiter. Vor allem die Einfuhr der Ente war mit Zollerklärungen verbunden, für die ich sechs Unterschriften von verschiedenen Grenzpolizisten brauchte. Schlussendlich musste ich mit meinem Fahrzeug durch eine Schleuse fahren, in der der Unterboden der Ente mit einem Desinfektionsmittel besprüht wurde.

Endlich war ich im Iran. Was für ein Gefühl! Ich brannte darauf, die Kultur und die Menschen kennenzulernen. Schon auf den ersten Kilometern erlebte ich eine Welle der Sympathie und Hilfsbereitschaft.
Ich dachte an die vielen besorgten Gesichter daheim. Macht euch keine Sorgen! Es geht mir gut im Iran.

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