Diese Frage hatte ich mir gestellt, als ich mein aktuelles Buch „Ein Bestatter auf der Flucht“ schrieb.
Meinen Roman-Bürgermeister stellte ich schlussendlich so dar:
„Kleinwüchsig. Graues, kurzes Haar. Randlose Brille, Anthrazitfarbener Anzug. Weißes Hemd.“ (S. 58).
Als das Buch in der Presse besprochen wurde, erhielt ich Post vom amtierenden Bürgermeister, der schließlich per Facebook ausrief:
„Ich werde keinesfalls zu der Veranstaltung gehen …“
Damit meinte er meine Premierenlesung. Schade! Seine Mitbewerber um das Amt waren erschienen und haben sich mit mir gefreut.
Heute hatte ich Gelegenheit bei einer Benefizlesung für Theas, der Theaterschule in Bergisch Gladbach, meine Roman-Beschreibung abzugleichen. Auf deren Bühne haben alle Bürgermeisterkandidaten aus verschiedenster Literatur gelesen.


Bensberger Stadtgeschichte, eine schreckliche Mordserie und das bewährte Ermittlertrio, das hat Spass gemacht.
Mit großem Interesse habe ich Ihren Roman “Ein Bestatter und das Enten-Testament”, den ich zu Weihnachten geschenkt bekam, aufgesogen. Der Roman spricht mir in vielen Dingen aus der tiefsten Seele. Ihre Schilderungen über die Lebensart eine ENTE zu fahren, ist auch mir zu eigen.
“Ich habe den Hurenkommissar in einem Rutsch durchgelesen. Die Charakterisierung der Figuren ist brillant dargestellt. Ich habe mit ihnen gezittert, gelitten und mich gefreut, wenn sich eine Situation zum Guten gewendet hat.