Der Tod durch Strangulation kann durch Erhängen, Erdrosseln oder auch Erwürgen eintreten. Da es nicht ungewöhnlich ist, dass Mörder das erdrosselte oder erwürgte Opfer in seiner Wohnung aufhängen, müssen die Kriminalisten die Spuren der einzelnen Strangulationstode kennen und erkennen. Der Krimi-Autor sollte sie wenigstens kennen, damit ihm keine Fehler bei Situationsbeschreibungen und Dialogen unterlaufen.
Alle Strangulationsformen haben gemeinsam, dass durch die Kompression des Halses die Blutzufuhr und vor allem der Blutrückfluss gedrosselt wird, wodurch der Tod eintreten kann, wenn nicht rechtzeitig die Gewalteinwirkung auf den Hals beendet wird. Möglich ist auch der sog. Carobis-Sinus-Reflex mit plötzlichem Herzstillstand.