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Aus allen Himmelsrichtungen flogen die Enten zum monatlichen Treffen nach Ente. Der Parkplatz platzte aus allen Nähten und in der Gaststätte haben wir den Koch und die Bedienungskräfte herausgefordert. Überall wurden noch Stühle zusammengesucht, damit der Ansturm untergebracht werden konnte. So eng beieinander haben wir noch nie gesessen, aber es musste sein! Schlussendlich war es sehr gemütlich. Gesichtet wurden unter den Entenfahrern auch die Pressesprecherin von Amicale-Citroen und ein Vorstandsmitglied des Dachverbandes der Citroen-Clubs.

Selten habe ich ein so aufwendiges Fotoshooting erlebt: meine Kastenente auf einem Friedhof, Sargträger mit Zylinder und Frack und ich bei klirrender Kälte mal im Mantel, mal hemdsärmelig. Dass die Kastenente auf den Friedhofswegen von den Sargträgern um die rechtwinkligen Abzweigungen getragen werden musste, kannte ich bereits von anderen „Parkmanövern“. Allerdings wurde wahrscheinlich noch nie in der 60jährigen Geschichte des 2CV eine Acadiane als Leichenwagen eingesetzt. Der Hochglanzsarg konnte nur mit geöffneten Hecktüren transportiert werden.

In einer zweistündigen Fotosession erstellte der Fotograf Manfred Görgens eindrucksvolle Aufnahmen. Das Ergebnis ist in der Januar/Februar-Ausgabe der Hochglanzzeitschrift AUSLESE – Magazin für das Rheinland und Bergische Land – in einem mehrseitigen Artikel zum Thema Bergische Krimis zu finden.

Mit großem Interesse habe ich Ihren Roman “Ein Bestatter und das Enten-Testament”, den ich zu Weihnachten geschenkt bekam, aufgesogen. Der Roman spricht mir in vielen Dingen aus der tiefsten Seele. Ihre Schilderungen über die Lebensart eine ENTE zu fahren, ist auch mir zu eigen.

Viele Grüße aus dem Saarland und weiterhin eine solch tolle Feder…

In der Ausgabe Nr. 39 vom Oktober 2013 erschien ein vierseitiger, farbenfroh bebildeter Artikel von Alfred Noell (bekannt durch die Fernsehsendung “Der 7. Sinn”) über mein Leben, meine “Vogelgrippe” und meine zukünftigen Projekte.

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Ente, Ente, Ente, Ente, …. Der Gag ist nicht nur bei den Simpsons ein Klassiker, auch Buchautor Reiner M. Sowa (m.) hat‘s mit den Enten. In seinem Krimi lässt er Morde auf dem Rücksitz eines 2 CV geschehen, nachdem ihn das Gefährt im Frankreichurlaub zufällig in seinen Bann gezogen hatte. Jetzt haben wir ihn bei einem Enten-Treffen entdeckt. Wo? Natürlich in Wipperfürth-Ente. Dort ist einmal im Monat ein Treffen der Enten-Besitzer. Der King ist man natürlich, wenn man aus Ennepetal mit dem Kennzeichen EN-TE vorfährt.

(Foto: Paul Kalkbrenner, Text: Sebastian Last)