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Begegnungen zählen zu den schönsten Erlebnissen des Reisens. Da kann die Landschaft noch so großartig, ein Bauwerk noch so prächtig, ein Restaurant noch so hervorragend sein – die Begegnungen müssen passen, erst dann wird die Reise als Ganzes stimmig.

Ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten nach Reiseführer kommt für mich nicht infrage. Die Landkarten, die ich zu Beginn ins Acadiane-Regal gestellt hatte, habe ich mittlerweile im Altpapier entsorgt. Nun reise ich nach den Himmelsrichtungen und frage die Menschen nach dem Weg.

So ist das Ziel meiner langen Reise nicht der Ankunftsort – es sind die Menschen unterwegs, mit denen ich Kontakt habe.

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Die bosnische Region Naum trennt den kroatischen Küstenstreifen in einen nördlichen und südlichen Teil, in dem Dubrovnik liegt. Dubrovniks Schönheit entfaltet sich beim Spaziergang über die Stadtmauer. Großartige Häuser aus dem 18. Jahrhundert, das angrenzende blaue Meer und die hinter der Stadt aufsteigenden Berge sind einzigartige Fotomotive. Stundenlang spazierte ich über diesen Mauerweg und kann ihn unabhängig von dem übertriebenen Eintrittspreis jedem empfehlen.

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Bisher habe ich meine Reiseroute überwiegend am Meer ausgerichtet. Das war wunderschön: Frühstück mit Blick auf die See, Mittagsruhe am Strand und immer wieder bezaubernde Sonnenuntergänge.

Die Route der Seidenstraße führt allerdings nicht nur in den Süden und die Strände entlang, sondern auch in den Osten.

“Go east!”, heißt nun die Devise.

Damit wird sicherlich eine Klimaveränderung verbunden sein. Bisher habe ich Shorts und T-Shirts getragen. Es wird Zeit, lange Jeans und einen Pullover aus meiner Kleiderbox herauszuholen.

In der Oktober-Ausgabe 2014 des Magazins “Kulturnachrichten” erscheint neben vielen anderen Kulturthemen auch ein Artikel zur Reisekultur. Ich berichte über die ersten 3000 km meiner Enten-Tour zu und auf der Seidenstraße.

In der Novemberausgabe wird es den zweiten Teil zu lesen geben. (Siehe auch hier!)

Ob ich dann schon 6000 km geschafft habe?