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Warum Unbeleckte häufig zu Romanfiguren avancieren

Kürzlich fragte mich eine Krimiautorin: “Vielleicht kannst du mir mit ein paar Infos für eine Kurzgeschichte weiterhelfen? Gibt es Volontäre/Praktikanten o. Ä., die relativ unbeleckt in ein Kommissariat kommen? Wie unbeleckt sind die?”

Es gibt kaum einen Drehbuchstoff und kaum einen Kriminalroman, der auf Anwärter/innen oder Praktikanten/innen verzichtet. Sind doch diese Figuren, die häufig simpelste Fragen stellen, hervorragend geeignet, dem Leser schwierige kriminalpolizeiliche Inhalte in einfachster Form zu erklären.

Gibt es diese Youngster tatsächlich im polizeilichen Alltag? Diese Frage lässt sich nur im Zusammenhang mit der recht komplizierten Laufbahn der Polizeibeamten erklären.

Wie in jedem Beruf werden auch bei der Polizei Nachwuchskräfte ausgebildet und eingeführt, wobei ein ausgeklügeltes Gesetzeswerk ihren Einsatz in der Praxis genau definiert. Bei der Polizei gibt es drei Laufbahngruppen, die eine unterschiedliche Ausbildung mit integrierten Praktika erhalten.

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Pressefoto der Schriftstellerin

“Es ist schockierend, manchmal etwas abstoßend, aber wie immer: gut geschrieben.”